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Paralyse شلل
Eine palästinensisch-deutsche Simultan-Performance
Das viel zitierte Global Village scheint Realität geworden zu sein: Dank moderner Technologien sind große Distanzen nicht mehr als ein Katzensprung. Und dennoch sind Begegnungen auf Augenhöhe und ein harmonisches Miteinander eher Utopie als Realität – Herkunft, Grenzen und Vorurteile spielen noch immer eine tragende Rolle im Weltgeschehen. Aber warum ist das so?
In Paralyse شلل gehen sechs Darsteller:innen dieser Frage auf den Grund. 4.000 Kilometer weit voneinander entfernt spielen sie zeitgleich – in Ramallah und Köln. In einem Hybrid aus Videoinstallation und Sprechtheater wird Persönliches und Privates den großen politischen Narrationen der beiden Kulturräume entgegengestellt und Stolpersteine auf dem Weg zu mehr Zusammenhalt untersucht. Dabei stellt sich immer wieder die Frage: Gibt es überhaupt kulturelle Identitäten oder sind es eigentlich regionale und persönliche Beziehungen? Wer sind wir? Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?
Impressionen
Team
PERFORMANCE Hanin Tarabay // Moaiad Samad // Ibrahim Najem // Nicki Frenking // Henrike Hahn // Tilman Strauß // BÜHNE & KOSTÜME Silvie Naunheim // VIDEOARTIST Mirko Borscht // CO-REGIE Firas Abu Sabbah // REGIE Felix Banholzer // BESONDERER DANK AN Viola Hilbing, Samer Maklouf
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR
24.07.2021
Premiere
Heimathafen Neukölln, Berlin
parallel im
Al-Kasaba Theater
Ramallah, Palästina
25. + 31.07.2021
Heimathafen Neukölln, Berlin
parallel im
Al-Kasaba Theater
01.08.2021
Heimathafen Neukölln, Berlin
parallel im
Al-Kasaba Theater
17./
18./19.11.2022
Kulturbunker Köln-Mülheim
parallel im
Al-Kasaba Theater
Details
Die Performance ist in deutscher, arabischer und englischer Sprache inszeniert.