Circuito Liquen ist ein lateinamerikanisches Künstler:innen-Kollektiv mit Sitz in Bogotá, Kolumbien. Seit 2015 hat das Kollektiv eine Heimat in der „Fundacion La Maldita Vanidad Teatro“ gefunden. Das Theater hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Bezugspunkt für das kolumbianische Theater in der Welt entwickelt. Ihre Aufführungen sind das Ergebnis der Begegnung mit diversen künstlerischen Sprachen, der Nutzung unkonventioneller Räume, der Aufdeckung von Mikrokonflikten in der kolumbianischen Realität und der Suche nach einer Erzählung, die im Publikum nachhallt. Das Theater hat Kolumbien bereits auf mehr als 40 internationalen Festivals vertreten: Kanada, Vereinigte Staaten, Mexiko, Kuba, Costa Rica, Kolumbien, Venezuela, Uruguay, Argentinien, Brasilien, Chile, Ecuador, Spanien, Portugal, Italien, Schweden, England, Deutschland und Frankreich. Die Produktionen sind geprägt durch Performer:innen aus dem ganzen lateinamerikanischen Raum und internationale Gäste – immer auf der Suche nach der verbindenden Schönheit transkultureller Begegnungen, Interdisziplinarität und unkonventionellen Ansätzen.
La Maldita Vanidad Teatro, gegründet 2009, ist zu einem Maßstab für das kolumbianische Theater in der Welt geworden: Es bietet eine differenzierende Alternative zwischen künstlerischem Vorschlag + Identität des Herkunftslandes. Die Shows sind das Ergebnis der Begegnung mit einer spezifischen hyperrealistischen Sprache, die folgende Merkmale aufweist: die Verwendung unkonventioneller Räume, die Aufdeckung von Mikrokonflikten in der kolumbianischen Realität, die Einheit von Raum und Zeit, die Suche nach einer Erzählung, die im Publikum nachhallt, den Einsatz von Autorentheater – und Shows, bei denen die Zuschauer:innen zu Kompliz:innen der Szene werden. La Maldita Vanidad Theater hat Kolumbien auf mehr als 40 Festivals auf der ganzen Welt vertreten und sich ein treues Publikum geschaffen, das die Shows sehen und mehr über den Kreations- und Probenprozess erfahren möchte. Im Jahr 2013 wurde La Casa de La Maldita Vanidad mit dem Ziel gegründet, ein kultureller Agent der Stadt zu sein, der mit der Dynamik der Stadt und des Stadtteils Palermo, in dem sich der Hauptsitz befindet, interagiert. Das Repertoireprogramm und die künstlerischen Prozesse haben La Maldita Vanidad Theater verschiedene Anreize, Auszeichnungen, Stipendien und Artikulationsvereinbarungen mit verschiedenen Unternehmen und Institutionen in der Welt eingebracht.
Der Heimathafen Neukölln ist ein Haus für zeitgenössisches Theater, Musik, Debatten und Performances in Berlin, das 2009 von einem 10-köpfigen Frauen-Kollektiv initiiert und gestartet wurde. Der Heimathafen begreift Neukölln als Untersuchungsraum, Schauplatz und Bühne, der mit unterschiedlichsten Formaten bespielt wird. Abseits der großen Häuser der Stadt spiegelt der Heimathafen die ihn umgebende Realität – als Reaktion auf die sich ständig verändernde Vielfalt aus Farben, Stilen, Genres, Milieus und Kulturen.
“Hotel Continental - Art Space in Exile” ist ein vom Verein ogalala kreuzberg e.V. gegründetes Kulturhaus in Berlin-Treptow, das 2022 unter dem Eindruck des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine entstanden ist und sich schwerpunktmäßig der Unterstützung von Kulturschaffenden mit Flucht- oder Migrationshintergrund verschrieben hat.
Das "Hotel Continental" kuratiert auf über 100qm Fläche als internationales Team ein eigenes Programm, bietet eine Plattform zur Vernetzung und organisiert Kultur- und Bildungsveranstaltungen mit und für Geflüchtete, aber auch für die Nachbarschaft. Seit seiner Gründung hat “Hotel Continental” zahlreich eKonzerte, Theaterprojekte, Ausstellungen, Jugend-Camps, Konferenzen und Festivals durchgeführt und in vielen internationalen Kooperationen gearbeitet.
Die ECHODRAMA Cultural Group wurde 2006 gegründet. Sie ist ein gemeinnütziges Unternehmen mit langjähriger Erfahrung in der Erprobung und Präsentation von Tanz- und Musiktheateraufführungen in Griechenland und Europa. Die Stücke fördern die zeitgenössische Kultur, sind von der griechischen Geschichte und Tradition inspiriert und werden mit zeitgenössischen Mitteln (zeitgenössischer Tanz, Kompositionen zeitgenössischer Musik, zeitgenössische audiovisuelle Mittel, digitale Projektionen) präsentiert. ECHODRAMA hat mehrere bemerkenswerte Produktionen geschaffen, wie "RHEI - EVERYTHING FLOWS" (inspiriert von Heraklit 'Konzept der fortwährenden Bewegung), "THE CAVE" (ein zeitgenössischer Blick auf die Höhlen-Allegorie von Platons "Republik"), "APOLLO-AMATERASU: TRACING SUN “(unter der Schirmherrschaft der japanischen Botschaft in Griechenland),„ MEMORIES OF OLYMPIA “und„ THE MURDERESS “(basierend auf Alexandros Papadiamandis 'Roman).
ECHODRAMA hat mit dem Theater Erfurt, Amnesty International, dem Roten Kreuz und der Oper von Düsseldorf zusammengearbeitet. Neueste Produktion des Unternehmens ist die Performance "Eros-Iros" nach dem Roman von Alexandros Papadiamantis.
Die ECHODRAMA Cultural Group organisiert internationale künstlerische Residenzen und Austausche, die von europäischen Kulturprogrammen unterstützt werden.
Al Kasaba Theatre and Cinematheque ist eine palästinensische Nichtregierungsorganisation für Kultur, die 1970 in Jerusalem gegründet wurde. Ziel des Al Kasaba ist es, das kulturelle Leben in Palästina zu fördern, indem sie Theaterproduktionen, internationale Filme und Kooperationen anstoßen und in Jerusalem und Ramallah umsetzen. Al Kasaba arbeitet in den Bereichen Theater, Musik und Tanz, organisiert Filmwochen und Festivals und bietet tägliche Filmvorführungen, z.B. auch in Kooperation mit dem Goethe-Institut und der Alliance Française an.
Die Mission ist, Theater- und Filmkunst in Palästina zu verbreiten und zu fördern, zur Animation der Theater- und Kinobewegung in Palästina sowie zur Vertiefung der kulturellen lokalen, arabischen und internationalen Kommunikation beizutragen.
Ziele: Fähigkeiten in den Bereichen Kultur und Kunst entwickeln.
Förderung und Verbreitung der Theaterkunst unter Kindern.
Menschen zu ermutigen, an Kunstaktivitäten teilzunehmen und sie zum Besuch von Bühnenaufführungen und Filme zu animieren.
Stereo48 ist eine palästinensische Tanzkompanie, gegründet von vier Breakdancern aus der Stadt Nablus. Indem sie zeitgenössischen Tanz mit dem traditionellen palästinensischen Tanz Dabkeh verschmelzen, setzen sie sich dafür ein, modernen Tanz in einer eher konservativen Gesellschaft strategisch einzuführen. Das Team um Amir Sabra, Abdallah Damra und Hamza Damra arbeitet mit internationalen Theatern und Tanzkompanien auf der ganzen Welt, unter anderem mit dem Yaa Samar!Dance Theater in Brooklyn New York oder dem Siljeholm-Christophersen Contemporary DanceDirectory in Norwegen.
Regelmäßig organisieren Stereo48 lokale Tanzwettbewerbe, um Jugendliche für HipHop-Kultur zu begeistern und zu ermutigen, die Botschaft des palästinensischen Volkes zu vermitteln. Gleichzeitig schaffen Stereo 48 damit einen safe space für junge Menschen, in dem sie ihre Gefühle und Träume ausdrücken können.
Die Vision von Stereo48 ist es, ihr Programm gemeinsam mit der Community und einem verbindenden Interesse an Tanz und Theater weiter auszubauen. Langfristig möchte Stereo48 durch nicht wettbewerbsorientierte Tanzausbildungen Inspirationen in der eigenen Community geben und Räume für Auftritte in einem motivierenden und wertschätzenden Umfeld zu schaffen.
Norm braucht Vielfalt setzt sich für eine barrierefreie Gesellschaft ein. Die Initiative ist in zwei Bereiche unterteilt: Sie bietet eine Plattform für diverse Projekte rund um das Thema Inklusion und realisiert gleichzeitig zusammen mit Kooperationspartner:innen eigene Inklusionsprojekte mit den Schwerpunkten Musik und Kunst.
Auf diese Weise bringt NbV Menschen mit und ohne Behinderung zusammen und fördert gemeinsame Aktionen von Personen aus unterschiedlichen Milieus. Ihr Anliegen ist es, die Werteordnung innerhalb der Gesellschaft auszubalancieren, indem Menschen aufeinander zugehen, zusammenkommen und sich austauschen.
Der Kontakt zu Norm braucht Vielfalt wurde über den Künstler Peter Stöcklin hergestellt, der als Dozent für den Fachbereich Musik beim ersten Art Camp 2018 in Kampala für bridgeworks tätig war. Peter Stöcklin ist der Leiter des Projektes Norm braucht Vielfalt.
Seit sieben Jahren ist die Band OTTO NORMAL rund um Frontmann Pete fester Bestandteil der deutschsprachigen Musikszene. OTTO NORMAL sind ein komprimiertes Orchester, das in der Synergie von Pop und Rap seinen Stil gefunden hat. Dabei ergeht man sich weniger in Jim Pandzko-Floskeln, sondern bietet den Zuhörern einen Reality-Check an, ohne an eingängigen Melodien zu sparen. Die fünf Freiburger haben über 300 Liveshows gespielt und bereits zwei Alben sowie eine Vinyl-EP veröffentlicht.
OTTO NORMAL haben sich im Studio auf die Suche nach musikalischer Innovation begeben und sie in Musik gewordenen Geschichten über das echte Leben gefunden. Dabei verliert sich die Band aber nicht in Betroffenheitslyrik und Schmusepoesie, sondern zeigt Kante und sieht sich als Teil und Akteur des Zeitgeschehens.
Frontmann Peter "Pete" Stöcklin und Gittarist Sebastian "Baf" Scheipers begleiteten als Musikdozenten das erste bridgeworks art camp 2018 in Kampala.
Das Breakdance Project Uganda ist eine gemeinnützige, freiwillige Organisation, die im Februar 2006 gegründet wurde, um junge Menschen zu unterstützen und ihnen Fähigkeiten zu vermitteln. Kinder und Jugendliche sollen durch Hip-Hop aufgefangen und zusammengebracht werden, so dass langsam ein positiver sozialer Wandel entsteht.
Das BPU bietet kostenlose Breakdance-, Visualarts-, Rap- und Beatboxing-Kurse im Sharing Youth Centre Nsambya, im Gulu Youth Centre, im Kitgum Youth Centre und in der Kimaanya Hall Masaka an. Es ermutigt Menschen, ihre Fähigkeiten weiterzugeben und Führungsrollen in ihren Communities zu übernehmen. Die Leiter:innen des Projekts sind der Überzeugung, dass jede:r lernen und lehren kann und somit die Fähigkeit hat, ein positives Vorbild für andere zu sein.
Abramz Tekya, Gründer von BPU, begleitete das bridgeworks art camp 2018 in Kampala als Tanzdozent und seine Organisation half bridgeworks bei der Durchführung des art camps durch Bereitstellung einer Aufführungsstätte.
Silent Voices Uganda ist ein gemeinnütziger Verein für die Entwicklung und Produktion von Projekten aus dem Bereich darstellender Kunst, der ausschließlich von Frauen gegründet wurde.
Der Verein wurde (vormals Alfajiri Productions Ltd) im Jahr 2009 gegründet und berühmt für seine erste Theaterproduktion "Silent Voices" (2012), von dem der Verein nun seinen Namen als Hommage an diese leistungsstarke Produktion ableitet. Diese Produktion (u.a eingeladen zum Theatertreffen in Berlin) wird von vielen Ugander:innen weiterhin als die geistige Wiedergeburt des Theaters in Uganda gesehen.
Der Verein arbeitet daran, die Diskussion von Themen, die benachteiligte Minderheitengruppen betreffen, zu stimulieren und somit sinnvolle Gespräche zu den verschiedenen Themen zu provozieren und zu fördern.
Die Regisseurin und Gründerin von Silent Voices Uganda, Adong Judith, begleitete als Theaterdozentin das erste art camp 2018 in Kampala und ihre Organisation unterstützte bridgeworks bei Förderanträgen und bei der Durchführung des art camps.
Mit dem Netzwerk TU Mariupol kooperieren wir seit 2022. Das angekoppelte Kulturzentrum Platform TU wurde 2016 in Mariupol, der östlichsten Stadt der Ukraine, von Menschen geschaffen, die vor dem Krieg flüchteten, durch ihn vereint wurden und die gemeinsam begannen, durch kulturelle Aktivitäten gegen den Krieg zu kämpfen. Die Initiative fördert Menschenrechte und Freiheit durch Kultur und zeitgenössische Kunst und das kritische Denken zu akuten Themen wie Geschlechterungleichheit, Diskriminierung, Rechtsradikalismus, Paternalismus, Flüchtlinge, totalitäre Propaganda.
HOUSE OF TALENT EAST AFRICA, abgekürzt HoT, ist eine darstellende Kunst- und Kulturfirma in Uganda, die am 1. Januar 2009 ihre Pforten für den Markt öffnete. House Of Talent East Africa macht große Fortschritte, um zu einem der angesehensten, innovativsten und ugandischen Vertreter von Künstler:innen zu werden und effiziente Dienstleistungen in der Kunst- und Kulturindustrie, insbesondere im Unterhaltungsbereich, anzubieten. Sie bieten Entertainment-Dienstleistungen, Entwicklung Kommunikationsdienste und Business-Lösungen.
Das Unternehmen ist von der unermüdlichen Leidenschaft und dem Wunsch getrieben, bei allem, was sie tun, der Beste zu sein.
Der Gründer und Geschäftsführer von House of Talent Uganda, Andrew Ssebagala, war der lokale Koordinator des bridgeworks art camp Kampala 2018 und für die gesamte Organisation und Durchführung des Workshops vor Ort verantwortlich.
Die Theaterfabrik ist das bekannteste OFF-Theater in Düsseldorf. Als kulturelles „Biotop“ bietet es in einer gemütlichen Atmosphäre ein facettenreiches Programm mit unterschiedlichsten Veranstaltungen. Die Inszenierungen reichen von modern, abstrakt, innovativ – bis hin zu traditionell.Zeitgenössiche Eigenproduktionen, Inszenierungen moderner oder klassischer Texte, Musikabende, Performances und Improvisationstheater sind ihre bevorzugten Formate.
Die Theaterfabrik sieht sich als Forum, in dem sich der:die Zuschauer:innen sowie die Theaterarbeit in einer neuartigen Nähe begegnen können.
Nach den Aufführungen gibt es immer Zeit und Raum für persönliche Kontakte zu den Künstler:innen. Aus vielen in diesem Forum entstandenen Bekanntschaften sind Freundschaften geworden.
Der Mitgründer und Intendant der Theaterfabrik, Lars Evers, ist Gründungsmitglied von bridgeworks und stand der Organisation an vom ersten Tag mit Rat und Tat zur Seite.
Das „fred- Freies Ensemble Düsseldorf“, wurde im Herbst 2008 von Simon Eifeler mit dem Ziel gegründet, professionelles Sprechtheater in Ergänzung zu etablierten Schauspielbühnen in Düsseldorf anzubieten. Im Fokus stehen Schauspielinszenierungen, die - mit aktuellem Bezug - das Publikum fürs Theater begeistern und zum Nachdenken anregen sollen. Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit des fred ist die Inszenierung von Klassikern in moderner Form mit kleiner Besetzung und die Adaption besonderer Romanvorlagen für die Bühne. Ohne festen Spielort gastiert und kooperiert fred mit anderen Theatern im Raum Düsseldorf.
Seit der Gründung 2008 hat das fred über 15 Produktion, mit ca. 150 Aufführungen und für ungefähr 3000 Zuschauer auf Düsseldorfer Bühnen gebracht. Darüber hinaus hat das fred Aufführungen in Accra und Kumasi (Ghana) sowie in Maputo (Mosambik) realisiert.
Simon Eifeler ist Gründer von Bridgeworks und hat das bridgeworks art camp in Kampala 2018 als Theaterdozent begleitet.
Der Looters e.V. entstand aus dem freien Looters-Theaterensemble, das 2007 ins Leben gerufen wurde und hauptsächlich im Theater am Schlachthof Neuss, in der Alten Post Neuss, im Theatermuseum Düsseldorf und in der Theaterfabrik Düsseldorf auftritt. Die Form des eingetragenen, gemeinnützigen Vereins besteht seit seiner Gründung im Sommer 2013.
Neben Sprechtheaterstücken realisiert das Ensemble regelmäßig Musiktheater- und Konzert-Projekte sowie Improtheaterauftritte. Zusätzlich organisiert der Looters e.V. im Bereich der kulturellen Bildung verschiedene Workshopangebote wie das Looters Workshop Weekend, bei dem junge Menschen die Gelegenheit haben, sich in verschiedenen Kunstsparten weiterzubilden. Der Zweck des Vereins ist die Förderung der Kultur, insbesondere der darstellenden Kunst, und der kulturellen Bildung. Der Verein setzt sich ferner für die Gleichberechtigung aller Menschen ein und trägt zur Förderung der aktiven Toleranz und dem Abbau von Diskriminierung bei. Looters-Gründer und Regisseur Dennis Palmen ist Mitgründer von bridgeworks.
Association Compagnie Noura ist ein Verein und Tanzkompanie mit dem Ziel, die afrikanische Kultur durch traditionelle Tänze, zeitgenössischen Afro und Musik unter der Leitung ihres Choreografen Arnoud SAMBA zu teilen. Die Philosophie des NOURA-Vereins steht allen Zuschauer:innen offen und basiert auf dem Vergnügen des Teilens sowie der guten Laune im Rahmen von Freizeitworkshops und verschiedenen Aktivitäten für ein Publikum aller Altersgruppen und Hintergründe. Die NOURA Company hat es sich zur Aufgabe gemacht, junge Talente zu entdecken und professionelle choreografische Kreationen zu verbreiten.
ASHTAR ist eine gemeinnützige NGO, die 1991 als dynamisches lokales palästinensisches Theater mit einer progressiven globalen Perspektive gegründet wurde. Eine preisgekrönte Theaterorganisation, die durch eine neuartige Kombination aus spezifischer Schauspielausbildung und professionellen Theateraufführungen Kreativität und Engagement für den Wandel fördern will.
PB Entertainment ist eine ghanaisches Produktionsbüro, das aus dem bekannten ghanaischen Comedy-Duo Prince Amoabeng und Benjamin Nii Amu Solomon besteht. Beide Künstler sind Absolventen der University of Ghana, School of Performing Arts. Die Organisation unterhält derzeit eine Partnerschaft mit dem Nationaltheater von Ghana und veranstaltet dort seit 2019 das Format Mittwochabend-Theater - eine Initiative, um junge, aufstrebende Theatergruppen zu fördern. Amoabeng und Solomon sehen Theater und Film als Mittel zur Entwicklung der Gemeinschaft durch die Gesellschaft (FOR the community BY the community) und vermitteln den Darsteller:innen praktische Erfahrungen in jedem Aspekt einer Produktion. Dadurch möchten sie der Gesellschaft qualitativ hochwertige und zugängliche Theatererfahrungen bieten.